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Wien-Ausflug der 8A

03. Januar 2024

1. Tag: Am ersten Tag der Wien-Reise starteten wir um 8:30 Uhr vom Hauptbahnhof in Linz und kamen knapp 90 Minuten später in Wien an. Gleich nach unserer ersten U-Bahn-Fahrt wartete beim Stephansdom eine Dame auf uns, mit der wir eine Schnitzeljagd durch den ersten Bezirk machten: ein interessanter Weg, viele Denkmäler und wichtige Gebäude von Wien kennenzulernen. Alle Teams erreichten das Ziel rechtzeitig, danach hatten wir etwas Freizeit am Christkindlmarkt und konnten den ersten Wiener Kinderpunsch probieren. Nach einiger Zeit holten wir dann unser zuvor verstautes Gepäck und fuhren ins Hotel. Es gab Viererzimmer und wir wurden in den jeweiligen Freundesgruppen so gut es ging aufgeteilt. Wir verbrachten kurz Zeit im Zimmer und begaben uns dann ins Theater, um uns das Stück "Rebecca" anzusehen. Das Theater war sehr spannend und für viele von uns ein erstmaliges Erlebnis. Nach einer kurzen Schneeballschlacht vorm Theater verpassten wir unseren Bus und gingen eine gute Strecke zurück zum Hotel, wo wir dann noch bis elf Uhr die Zeit genossen. 

2. Tag: Am nächsten Morgen nach dem leckeren Frühstücksbuffet teilten wir uns in drei Gruppen auf. Wir hatten die Wahl, uns zwischen dem Haus des Meeres, dem Haus der Musik und dem kunsthistorischen Museum zu entscheiden. Alle Museen hinterließen einen faszinierenden Eindruck in unseren Erinnerungen. Wegen der vielen Tiere war vor allem das Haus des Meeres besonders aufregend. Sogar ein Nikolaus verteilte dort Süßigkeiten. Der spannende und informative Vormittag endete mit einer fetzigen Schneeballschlacht und einem selbstgebauten Schneemann. Nach dem Mittagessen trafen wir uns vor der Oper, um eine spannende Ringstraßenführung, geleitet von Frau Prof. Spitaler, zu erhalten. Sie zeigte uns verschiedene Plätze wie das Burgtheater, das Parlament oder das Rathaus. Wir erlebten sogar die Überflutung der Hofburg mit. Am Ende der Führung landeten wir in der Wiener Universität, die uns nicht nur Wärme schenkte, sondern uns auch einen Einblick in das Leben nach der Matura gab. Danach gingen die meisten von uns zum idyllischen Christkindlmarkt am Rathausplatz. Um uns aufzuwärmen, genossen wir Tassen voller Kinderpunsch, und manche fuhren sogar Schlittschuh. Vom Rathaus fuhren wir zum Prater, wo wir das Planetarium besuchten. Dort wurden uns Animationen des Sternenhimmels aus verschiedenen Perspektiven gezeigt, und einige Himmelsbilder wurden erklärt. Spannend war das auf jeden Fall! Geflasht von den vielen neuen Informationen verließen wir den Prater und fuhren in unser Hotel zurück. Am Ende des langen Tages machten wir es uns alle in unseren warmen Betten gemütlich. 

3. Tag: Den letzten Tag in Wien starteten wir, wie auch schon den Tag davor, mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotelbuffet. Danach trafen wir uns gesammelt, mit gepackten Taschen, in der Lobby und machten uns auf den Weg zum Westbahnhof, wo wir unsere Taschen in Spinds einschlossen. Von unseren Taschen erleichtert begaben wir uns in die Nationalbibliothek, wo wir eine Führung durch die verschiedenen Stockwerke und Archive erhielten. Wir hatten die Möglichkeit zu verstehen, wie so eine riesige Bibliothek funktionieren kann und was sie alles beinhaltet. Noch dazu konnten wir uns die Lernräume der Bibliothek anschauen, die von verschiedenen Besuchern regelmäßig und gerne benutzt werden. Die Unmengen und auch die Variationen von Büchern und Bücherarten, die die Bibliothek beinhaltet, waren wirklich beeindruckend, und man bekam erstmal ein Bild davon, wie viel Wissen wirklich in einer Bibliothek gespeichert ist. Wir lernten auch, welche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, um die Sicherheit der Bücher zu gewährleisten: von regulierter Temperatur und Feuchtigkeit über aufwendige Brandschutzsysteme und durchsichtige Taschen, die Besucher davon abhalten, Essen oder Trinken mit in die Bibliothek oder Bücher mit hinauszunehmen. Wir kamen auch noch in den Genuss, die Prunksäle der Habsburger anzusehen. Sie waren nicht nur wunderschön und unglaublich verziert und gestaltet, sie enthielten auch Unmengen an Büchern. Diese Bibliothek schuf ein beeindruckendes Bild und verzauberte jeden von uns. Wir lernten etwas über ihre Entstehung und auch ihren Nutzen in den späteren Jahren, und es blieb genug Zeit, dass alle unsere Fragen beantwortet werden konnten. Nach diesem beeindruckenden Ausflug und einem entspannten Mittagessen machten wir uns schließlich wieder auf den Weg nach Hause, womit unser Wien-Abenteuer ein Ende fand. 

(MC)

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