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Mit Chemie für die Umwelt

25. Mai 2023

Teilnahme an dem Projektwettbewerb „Mit Chemie für die Umwelt“

Alle zwei Jahre veranstaltet der Österreichische Chemielehrerverband VCÖ einen Wettbewerb zu einem bestimmten Thema. Für die Teilnahme am Wettbewerb erhält jede Schule Material für das Labor. Das diesjährige Thema lautete „Mit Chemie für die Umwelt“. Insgesamt nahmen 238 Schulen am Wettbewerb teil, darunter 225 inländische Schulen aus allen österreichischen Bundesländern und 13 ausländische Schulen (aus Deutschland, Belgien und der Slowakei).

Unsere Schule beschäftigte sich mit dem Thema Abwasser. Alle Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen beteiligten sich am Abwasserprojekt. Als Material wurde Wasser aus der Donau verwendet. Dieses Wasser wurde im Rahmen chemischer Praktika untersucht und gereinigt. Die Reinigung des Wassers erfolgte zunächst mechanisch in einer selbstgebauten Kläranlage, anschließend sowohl chemisch (z. B. durch Ausfällung der vorhandenen Phosphate, die für das Algenwachstum verantwortlich sind), als auch biologisch mit Hilfe von Bakterien und Enzymen. Der Gehalt an organischen Verunreinigungen wurde vor und nach der Reinigung durch manganometrische Titration bestimmt.

Es gab auch einen theoretischen Teil, in dem die Schülerinnen und Schüler recherchierten und Mindmaps erstellten.

Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern nicht nur umweltfreundliches Denken beizubringen, sondern auch durch die schönen färbigen Versuche ihr Interesse für Chemie zu wecken.

 

Katerina Mészáros (KK) und Anna Vormayr (VA)

(KK)

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