Soziales & Feste

Ready to roll?

An den Nachmittagen zwischen dem 21. und 24.3. flogen die vier 1.Klassen bei strahlendem Sonnenschein aus, um ihre Kenntnisse über Verkehrsregeln unter Beweis zu stellen. Begleitet wurden sie von Ihren KVs, Fr.Prof.Mader, Hr.Prof.Lettner, Hr.Prof.Poinstingl und Fr.Prof.Traxler. Allein der Spaziergang mit Klassenkameraden und KV zum Trainingsort war für die Kinder ein Erlebnis, da Corona Ausflüge dieser Art drastisch reduziert hat.

Der Tatort für viele Verkehrsregelbrüche war jedes Mal der Verkehrsgarten an der Donaulände, wo die SchülerInnen von freundlichen PolizistInnen in Empfang genommen wurden. Nach einer kurzen Wiederholung der wichtigsten Verkehrsschilder und Regeln standen die Schüler vor der Qual der Wahl: Wollten Sie als Fahrradfahrer, Gokartfahrer oder helfender/kontrollierender Beobachter (=Polizist ;) ) im Straßenverkehr unterwegs sein? Natürlich wurden die Rollen in den verschiedenen Durchgängen getauscht und jeder konnte sich ausprobieren. An den entscheidenden Stellen wurden die Schüler-Polizisten im Verkehrsgarten positioniert.

Während in den ersten Runden noch viele Verkehrsteilnehmer an die Regeln erinnert werden mussten und vor allem die Gokartfahrer den Verkehrsgarten mit einer Gokartbahn verwechselten, wurde das Verhalten im Straßenverkehr mit steigender Anzahl der Runden zunehmend besser. Geholfen haben dürfte auch die Androhung der PolizistInnen, das Gokart mehrere Runden schieben zu müssen, wenn der Abstand nicht eingehalten würde. Das durchs Schieben verursachte unangenehme Gefühl im Kreuz schien dann doch Ansporn genug gewesen zu sein, den Sicherheitsabstand zu halten. So manch einer fühlte sich auch in der Rolle des Schüler-Polizisten ganz wohl :) und wollte gar nicht mehr wechseln. Bei einigen Kommentaren der Rad- und Gokartfahrer während des Fahrens musste man sich fragen, wo sie diese wohl herhatten, denn von ihren Eltern dürften sie wohl kaum kommen :).

Insgesamt hat das Lernen und Festigen der Verkehrsregeln den Erstklasslern großen Spaß bereitet und viele waren sich einig, dass es höchste Zeit war, die Regeln zu wiederholen. Große Teile wären einfach schon in Vergessenheit geraten und konnten durch das Training im Verkehrsgarten in sicherem Umfeld wieder aufgefrischt werden.

Und Fortsetzung folgt, denn im Herbst des nächsten Schuljahres wird geschaut, was vom Wiederholten noch hängen geblieben ist, wenn die Polizei in die Schule kommt und die Schüler im Rahmen der Radfahrprüfung besucht. Die Kinder freuen sich jedenfalls schon wieder darauf.

(MD)

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