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Projektwoche 4CD

11. November 2021

Nach einem turbulenten Schulstart fand für die 4. Klassen Anfang Oktober endlich wieder die naturwissenschaftliche Projektwoche statt.  

Frohen Mutes und mit der dementsprechenden Motivation machten sich die 4C und die 4D, begleitet von der wunderbaren Organisatorin Frau Prof. Pirklbauer, ihren Klassenvorständen, Prof. Matuschek als KV für die 4C und Frau Prof. Freudenthaler als KV für die 4C, sowie Prof. Lettner am 4. Oktober auf den Weg in das ferne Vorarlberg, um dort 5 Tage im Zeichen der Naturwissenschaften zu verbringen.  

Nach der langen und angenehm ruhigen Busfahrt, die von einem Zwischenstopp in Schwaz in Tirol unterbrochen wurde, um das dortige spektakuläre Silberbergwerk zu besichtigen, erreichten wir unser Hauptquartier, das Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast in Götzis, wo wir gesamte Zeit hindurch mit köstlichem Essen und freundlicher Atmosphäre verzaubert wurden. 

Die spannenden und abwechslungsreichen Programmpunkte umfassten die Begutachtung der berühmten Seebühne in Bregenz, wo uns Koll. Lettner mit seinem musikalischen Wissen begeisterte, eine von kaltem Wind begleitete Schifffahrt über den Bodensee nach Lindau in Deutschland, die Begehung des berüchtigten Affenberges in Salem, auf dem mehr als 200 Bergeraffen leben und sich dort frei bewegen können und den Besuch des beeindruckenden Graf-Zeppelin-Museums in Friedrichshafen, der Heimat der berühmten Luftschiffe. Neben der Geschichte dieser schwebenden Giganten konnte dort auch eine Rekonstruktion der Hindenburg begangen werden.  
Innerhalb der Rekonstruktion erhielten wir einen Einblick in den Komfort für die Passagiere sowie in den Arbeitsalltag des Bordpersonals, vom Zellenpfleger bis zum?Funker. Hier ist außerdem das größte erhaltene Wrackteil der LZ 129?Hindenburg?ausgestellt – der Ruderlagerarm. 

Am Donnerstag fuhren wir in die Schweiz, um im dortigen Winterthur mehrere Stunden lang das einzigartige und weltberühmte Wissenschaftsmuseum „Technorama“ zu besuchen.  

Das Technorama ermöglicht Erfahrungen mit Hunderten von Phänomenen aus Natur und Technik. An unzähligen Experimentierstationen konnten wir selbst Hand anlegen und Naturphänomene mit allen Sinnen erleben und manipulieren, um die Welt im doppelten Sinne des Wortes zu «begreifen».?Ein besonderes Highlight war die Sondervorstellung um das Thema „Blitze“, bei der die Entstehung und Mechanismen von Blitzen erklärt wurde und sogar Blitze auf 3 unserer freiwilligen Schüler „geschossen“ wurden.  

Am Freitag traten wir schließlich müde, aber dennoch mit vielen, positiven Eindrücken beladen die Rückreise nach Linz an. Einen allerletzten Zwischenstopp legten wir in Innsbruck ein, wo wir die Altstadt samt Goldenem Dachl besichtigten.  

 

(MA)

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